Passt das zusammen?

Ja: Dieses breitgefächerte Wissen – kombiniert mit vernetztem Denken – ergänzt sich sogar ausgesprochen gut. In den 80er Jahren habe ich Agrarwissenschaften mit dem Schwerpunkt Umweltsicherung und Entwicklung ländlicher Räume studiert.  Daher kann ich in der Natur lesen wie in einem Buch. Das ist hoch spannend – und hilft mir zu verstehen, wie die Kreuzkräuter ticken. Seit 2001 arbeite ich freiberuflich als Medical Writer und bin beratend im Pharma-Marketing tätig.

Wie das denn?

Ein Beispiel: Ich betrachte die Problematik der Kreuzkräuter auch aus medizinischer Sicht. Dadurch ergeben sich ganz neue Lösungsansätze. Dabei verlasse ich mich sich in erster Linie auf mein eigenes Wissen und meine eigenen Beobachtungen. Daraus ziehe ich meine Schlussfolgerungen. Bestehende Meinungen hinterfrage ich kritisch: Stimmt das wirklich? Warum passiert was? Wo hakt es tatsächlich? Was ist – möglichst einfach und im Sinne aller – optimierbar? Wie kann man was besser machen?

Sind das realitätsferne wissenschaftliche Betrachtungen?

Nein: Meine Informationen und Empfehlungen zum Umgang mit Kreuzkräutern sind praxistauglich. Seit 2007 halte ich Pferde in Eigenregie und bewirtschafte auch ein wenig Grünland. Außerdem habe ich als Beisitzerin für wissenschaftliche Arbeit & Presse des Arbeitskreises Kreuzkraut e.V. zahlreiche Anfragen zu Kreuzkräutern beantwortet und kann daher die – teils erheblichen – Probleme mit Kreuzkräutern gut verstehen.