Die Coronakrise – Denkanstöße einer Querdenkerin
Bitte hier nichts glauben, sondern alles hinterfragen! Stand 28.09.2021
„Querdenker sind diejenigen, die Fortschritt überhaupt erst möglich machen, da sie den Mut haben manifestiertes Wissen anzuzweifeln.“ Otmar Ehrl
Seit rund eineinhalb Jahren leben wir in einem noch nie dagewesenen Ausnahmezustand: Wir müssen Masken tragen und Abstandsregeln befolgen. Geschäfte und Gaststätten waren monatelang geschlossen. Viele Veranstaltungen mussten und müssen immer noch abgesagt werden. Es fand über Monate hinweg kein regulärer Schulunterricht statt. Es gab strenge Ausgangssperren. Die Isolation von Kranken und Alten wurde trotz Impfung und sehr niedriger Inzidenzen auch in diesem Sommer fortgeführt. Wir durften nicht bei unseren Liebsten sein, wenn sie starben. Uns belasten Reiseeinschränkungen und Quarantänepflicht. Grundrechte wie die Versammlungs- und Demonstrationsfreiheit wurden uns entzogen und die laut Grundgesetz Art. 5 (1) gar nicht stattfindende Zensur greift immer mehr um sich.
Die Folgen sind Angst, Stress, Unsicherheit, Einsamkeit und daraus resultierend immer mehr Depressionen und andere psychische Erkrankungen, nicht rechtzeitig behandelte schwere Krankheiten, die Vernichtung von Existenzen durch weitgehend wirkungslose Lockdowns, die Gefährdung des Mittelstandes und der kulturellen Vielfalt, eine zunehmende Spaltung der Gesellschaft und sich nahestehender Menschen sowie zunehmende Entfremdung auch bei Kindern, die möglicherweise unüberwindbar sein wird. Diese Aufzählung ist längst nicht vollständig, sie gleicht aber bereits so einem Horrorszenario, das sich „vor Corona“ wohl kaum jemand hatte vorstellen können. Nun sind diese einschneidenden Ver- und Gebote seit vielen Monaten Realität – und ein Ende ist, trotz der immer wieder anders lautenden Prognosen und Versprechungen, nicht wirklich in Sicht.
Zwangsmaßnahmen ohne medizinisch-wissenschaftliche Grundlage
Das betrifft sowohl die Anordnung von Lockdowns, das Tragen von Masken als auch die Verabreichung von Corona-Impfungen. Die Datenlage ist widersprüchlich und/oder eindeutige medizinisch-wissenschaftliche Belege fehlen. Kritische Experten weisen darauf hin, dass diese Maßnahmen mehr Schaden als Nutzen bringen. Hinzu kommt: All dies wird uns „verordnet“ auf der Grundlage von Tests, die gar nicht zur Diagnose einer Erkrankung geeignet und auch nicht dafür zugelassen sind. PCR-Tests sind sehr empfindlich und liefern daher vergleichsweise viele falsch positive Ergebnisse.
Die Gefährlichkeit von SARS-Cov-2 sollte relativiert werden. Alte Menschen mit einem geschwächten Immunsystem und Menschen mit bestimmten Erkrankungen sind einem stark erhöhten Risiko ausgesetzt, an akuten Atemwegsinfektionen, wie beispielsweise auch Influenza, ernsthaft zu erkranken – mit womöglich tödlichem Ausgang. Ein gezielter Schutz von Risikogruppen ist daher sowohl sinnvoll als auch rücksichtsvoll und verantwortungsbewusst. Allerdings hat jeder Mensch das Recht frei zu entscheiden, ob er diesen Schutz möchte oder stattdessen lieber das Risiko einer Erkrankung eingehen will – mit der Folge womöglich daran zu sterben.
Ein Blick über Grenzen
In anderen Ländern wurde mit der Krise von Anfang an viel maßvoller umgegangen. Es gab keine Lockdowns; stattdessen wurde an die Vernunft der Bevölkerung appelliert (Beispiel Schweden). Immer mehr Länder haben mittlerweile die Maßnahmen, auch bei vergleichsweise hohen Inzidenzwerten, von heute auf morgen gelockert oder sogar komplett abgeschafft. Dennoch unterscheidet sich die Entwicklung bisher nicht grundlegend von jenen Ländern, die immer noch auf Lockdowns und andere Zwangsmaßnahmen setzen. Beispiele sind Schweden im Vergleich zu Deutschland und Florida im Vergleich zum Rest der USA und insbesondere auch zu Kalifornien, wo starke Restriktionen verhängt wurden.
Wie sich die Lage in Großbritannien nach der Rücknahme der Maskenpflicht und von Veranstaltungsverboten in den nächsten Monaten entwickelt, wird spannend, sollte aber kritisch verfolgt und hinterfragt werden. Hier geht es insbesondere um die Frage, welchen Einfluss die (vergleichsweise hohe) Impfquote hat – wobei unklar ist, ob überhaupt ein positiver Einfluss gegeben ist in Anbetracht dessen, dass auch Geimpfte das Virus möglicherweise übertragen und sogar zu sogenannten Superspreadern werden könnten, die das Virus stark verbreiten. Beispielsweise soll in Israel ein vollständig geimpfter Schüler über 80 Mitschüler mit Corona infiziert haben. Trotz einer sehr hohen Anzahl von Corona-Geimpften ist in Israel die Inzidenz auf über 300 gestiegen (ZDF-Meldung vom 11.08.2021).
„Vom Impfweltmeister zum Inzidenzweltmeister?
Lange galt Israel als Vorbild bei der Bekämpfung der Corona-Pandemie, doch die Zahl der Infektionen ist so hoch wie seit Monaten nicht mehr. Die Impfkampagne stockt.“
Manipulation über Angst
Tag für Tag wurden von den Massenmedien viele Monate lang die wenig aussagekräftigen 7-Tages-Inzidenzen und die Anzahl der Corona-Toten berichtet, die mit Corona gestorben sind – nicht an Corona. Entspannt sich die Lage, standen „hoch gefährliche Mutanten“, Horrormeldungen aus anderen Ländern oder zu wenig Intensivbetten im Fokus der Berichterstattung. Steter Tropfen höhlt den Stein. Das ist Manipulation. So funktioniert auch Werbung, mit der wir ebenfalls tagtäglich berieselt werden – mit der vergleichsweise harmlosen Folge, dass vieles das gekauft und konsumiert wird, gar nicht gebraucht wird. Eindeutig verwerflich ist dagegen die massive, seit vielen Monaten pausenlos stattfindende manipulative Angstmacherei. Angst macht krank!
Ein Beispiel: Wenn ich in dauernder Angst lebe oder Dauerstress habe, wird mein Blutdruck höher sein als ohne Angst bzw. Stress. Wenn sich dann Symptome, beispielsweise am Herzen, zeigen, ist nicht der erhöhte Blutdruck die Ursache, sondern die Angst und der Stress. Nur wenn ich die Angst bzw. den Stress beseitige, besteht eine Chance auf Heilung. Blutdrucksenker gehen nicht die eigentliche Ursache an und können daher hier auch keine nachhaltige Heilung bringen.
Wurde die Coronakrise möglicherweise durch unsere nicht naturgerechte Lebensweise, durch Überbevölkerung und Ungleichgewichte (fehlende Harmonie) ausgelöst? Hier sehe ich die eigentlichen Ursachen! Angst und Zwangsmaßnahmen verschärfen die Krise. Wir befinden uns auf einem Irrweg, den wir schnellstmöglich verlassen sollten.
Maske/Maulkorb und Isolation/Zwinger sind mittlerweile Dauerzustand. Das sind Lebensumstände, die wir keinem Hund wünschen und womöglich als tierschutzwidrig eingestuft würden, aber von uns Menschen weitgehend ohne Aufbegehren ertragen werden. Die Kinder wachsen damit auf und die meisten haben den Ausnahmezustand, zumindest äußerlich, rasch als Selbstverständlichkeit akzeptiert. Aber was ist im Innern der Kinder los? Welche Langzeitfolgen sind zu erwarten? Hierzu haben zahlreiche Eltern und Experten fundierte Befürchtungen geäußert, die weitgehend unter den Teppich gekehrt werden. Besorgniserregende Veränderungen bei Kindern und auch bei Erwachsenen sind längst offensichtlich. Diese zu ignorieren ist verantwortungslos und gefährlich.
So hat das Tragen von Masken nicht nur psychische Langzeitfolgen, sondern verursacht bereits kurzfristig körperliche Schäden aufgrund inakzeptabel hoher Kohlendioxidwerte (Quelle).
Unsicherheit von Corona-Impfungen
Ebenso wenig wird über schwerwiegende Folgen der Coronaimpfungen adäquat aufgeklärt. Die sind mittlerweile allerdings so offensichtlich, dass es für die Impftreiber immer schwieriger wird, die noch Ungeimpften davon zu überzeugen, sich freiwillig impfen zu lassen. So sind auch jüngere Menschen ohne erhebliche Vorerkrankungen im zeitlichen Zusammenhang mit der Impfung schwer erkrankt oder sogar überraschend verstorben. Auch wird immer mehr Menschen bewusst, dass die Impfungen weder davor schützen "angesteckt" (Test-positiv) zu werden noch die "Ansteckung" anderer verhindern. Eine Impfung mit Vektor- und mRNA-Impfstoffen ist eine vorbeugende Gentherapie, welche bestenfalls schwere Verläufe mildert – die allerdings bei jüngeren Menschen, und ebenso bei bereits älteren Menschen ohne Vorerkrankungen, ausgesprochen selten auftreten.
Statement der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (letzter Zugriff am 05.01.2022):
„Es gibt zurzeit sehr viele offene Fragen rund um die Übertragung, Erkrankungsdauer und Schutzmöglichkeiten vor dem Coronavirus SARS-CoV-2, für die es aufgrund der Neuartigkeit des Erregers noch keine hinreichend wissenschaftlich gesicherten Daten bzw. Studien gibt.“
Corona-Impfstoffe haben eine Notfallzulassung; sie wurden also nicht so lang geprüft wie das üblicherweise vorgeschrieben ist. Insbesondere unerwünschte Langzeitwirkungen sind noch unzureichend bekannt und die Hersteller haften nicht für auftretende Impfschäden. Der Staat – wir alle – haften für die Schäden!
Potentiell hoch gefährliche Nebenwirkungen
Schwerwiegende Folgen bis hin zu Todesfällen wurden rasch offensichtlich. Über Todesfälle nach Impfungen mit dem Vektorimpfstoff von AstraZeneca auch bei jüngeren gesunden Menschen berichteten sogar die öffentlich-rechtlichen Medien. Nicht ohne Grund, denn die Vektorimpfstoffe von AstraZeneca und Johnson & Johnson sind Bauernopfer, die nicht mehr gebraucht werden. Millionen von Dosen insbesondere von AstraZeneca wurden daraufhin wegen der nur noch kurzen Haltbarkeit eilig armen Ländern gespendet. Hier bei uns in Deutschland will diesen Impfstoff partout keiner mehr haben. Ob sich die Bevölkerung in den armen, „unterversorgten“ Ländern über dieses Geschenk freut, ist zu bezweifeln. Dort wurden bereits größere Mengen an Impfstoff in den Müll gegeben.
Prof. Sucharit Bhakdi – ein anerkannter, mittlerweile im Kreuzfeuer der Kritik stehender Experte – warnte eindringlich, dass die neuartigen mRNA-Impfstoffe potentiell noch gefährlicher sind als die Vektorimpfstoffe und unerwünschte Wirkungen auch noch Monate bis Jahre nach einer Impfung nicht auszuschließen sind (Quelle).
Mittlerweile hat trotz aller Bemühungen unserer Politiker die Impfbereitschaft stark nachgelassen. Mehr als ein Drittel der Gesamtbevölkerung ist noch gar nicht geimpft (impfdashboard.de, Stand 15.08.2021: 36,7%), obwohl auch ohne den AstraZeneca-Impfstoff mehr als genug Impfstoff zur Verfügung steht. Zehntausende von Dosen mussten allein in Bayern von dem anfangs hochbegehrten BioNTech-Impfstoff entsorgt werden, da die Haltbarkeit abgelaufen war. Gleichzeitig hat die Politik Anfang August beschlossen – entgegen der ausdrücklichen Empfehlung der ständigen Impfkommission am Robert-Koch-Institut (STIKO) – auch Massenimpfungen bei Kindern und Jugendlichen ab 12 Jahren durchzuführen. Die STIKO signalisierte daraufhin, die Impfempfehlungen zu überarbeiten. Hier frage ich mich: Wird von den Experten überhaupt noch das empfohlen, was sinnvoll und richtig ist oder beugen sie sich dem politischen Druck?
Die Aussicht auf Freiheit statt Lockdown überzeugt auch völlig gesunde junge Menschen vom Sinn der Massenimpfungen. Andere verhalten sich abwartend. Das zunehmende Misstrauen der Bevölkerung versucht man nun durch „niederschwellige Angebote“ zu kompensieren. Impfungen vor Supermärkten, Fußballstadien u.a. vielbesuchten Lokalitäten sind angedacht. Bratwurst u.a. Motivationsverstärker gibt’s gratis zum Piks. Auch wurde verkündet, im Herbst kostenlose Tests abzuschaffen und den sozialen Druck zu erhöhen, so beispielsweise Ende Juli von Bundestagspräsident Schäuble. Anschließend wurden Zwangsmaßnahmen speziell für Impfverweigerer diskutiert, darunter existenzbedrohende Regelungen. Moment mal: Eigentlich lassen wir uns doch impfen, um uns und möglichst auch unsere Mitmenschen vor einer schweren Erkrankung zu schützen. Stattdessen geht es um Grundrechte, die uns entzogen wurden, obwohl sie laut Verfassung unantastbar sind – darunter auch das Recht auf körperliche Unversehrtheit! Jeder Mensch sollte frei entscheiden dürfen, ob er sich impfen lässt oder nicht!
Was erwartet uns in den nächsten Monaten?
Nach nur rund zwei ruhigeren Sommermonaten mit sehr niedrigen Inzidenzen warnen Politiker und ausgesuchte Experten bereits wieder vor einer drohenden vierten Welle, die ganz sicher kommen wird, und verstärken den Impfdruck. Doch in Expertenkreisen ist man sich überhaupt nicht einig, ob überhaupt eine vierte Welle kommen wird. Kurz gesagt: Man weiß nicht, was auf uns zukommt. Die Panikmache basiert auf Spekulationen, nicht auf fundierten Prognosen. Welchen Einfluss die Impfquoten auf die Entwicklung haben, ist ebenfalls nicht überzeugend belegt. Kurz gesagt: Man weiß derzeit (Stand 12.08.2021) gar nicht, welchen Einfluss die Massenimpfungen auf das Pandemiegeschehen haben werden. Sicher hingegen ist: Die Schuldigen sind bereits ausgemacht. Es sind die Ungeimpften, die durch ihr asoziales Verhalten das Leben und die Freiheit aller gefährden.
Nicht völlig ausgeschlossen ist, dass Corona – wie Influenza im letzten Winter – „von allein“ verschwindet. Das passierte auch bei dem ersten SARS-Virus (SARS-COV-1), welches sich im November 2002 innerhalb weniger Wochen nahezu weltweit verbreitete. Dieses Coronavirus hatte laut RKI eine Letalitätsrate von im Durchschnitt etwa 11% und somit eine um ein Vielfaches höhere Sterberate als SARS-COV-2. Im Sommer 2003 ging dann die Zahl der Neuinfizierten beständig zurück. Nach langer Wartezeit wurde im Mai 2004 die Pandemie von der WHO als beendet erklärt. Möglicherweise kommt es zu einer ähnlichen Entwicklung, aber wir befinden uns ja bereits mitten in einer weiteren Krise – der Klimakrise.
Kommen möglicherweise Klimaschutz-Lockdowns?
Es gibt untrügliche Anzeichen insbesondere bei den Grünen, dass genau dies vorbereitet wird. Angewendet werden ähnliche Taktiken wie bei Corona. Ich befürchte, dass nichts Zielführendes damit erreicht wird und die Kollateralschäden auch hier den Nutzen bei weitem übersteigen werden. Derartige Äußerungen werden ganz sicher als Verschwörungstheorie bezeichnet, aber die Erfahrungen aus der Coronakrise zeigen, dass Verschwörungstheorien einige Monaten später ziemlich zuverlässig Realität werden.
Dringender Handlungsbedarf besteht hier allerdings tatsächlich. Jedoch sind auch bei dieser Krise die bereits eingeleiteten Maßnahmen wenig zielführend und die eigentlichen Ursachen werden nicht ernsthaft angegangen bzw. sind gar nicht erkannt bzw. werden ignoriert. „Klimawandel“ und „Unwetter“ sind Folgeeffekte. Ob das Klima tatsächlich vordringlich schutzbedürftig ist, sollte daher hinterfragt werden. Nicht zu leugnen ist allerdings, dass wir die Natur (das ist alles, was nicht vom Menschen erschaffen wurde) zerstören und unsere Umwelt (Luft, Wasser, Boden, Rohstoffe, Wälder…) verschmutzen und ausbeuten und dies so nicht weitergehen darf!
Der Versuch einer Analyse der Ursachen
Alles ist miteinander verbunden, eines bedingt das andere. Die vielfachen Vernetzungen sind schwer überschaubar und noch längst nicht verstanden, aber um die Ursachen angehen zu können, sollten wir mit einer möglichst ganzheitlichen Betrachtungsweise an Probleme herangehen. Hierfür brauchen wir das Wissen, das Verständnis und das Engagement von möglichst vielen Menschen („Schwarmintelligenz“). So können alle Aspekte einer Sache berücksichtigt und größere Zusammenhänge erkannt werden. Und so werden Maßnahmen von viel mehr Menschen verstanden, akzeptiert und auch im täglichen Leben umgesetzt!
Wir verbrauchen, trotz diverser halbherziger Bemühungen, weiterhin und immer noch zunehmend, viel zu viele natürliche Ressourcen. Damit zerstören wir nicht nur die Natur, sondern auch unsere Lebensgrundlagen. Im Fokus sollte keinesfalls nur der Klimaschutz stehen, sondern wir müssen uns auch um kaputte, unfruchtbare Böden, verseuchtes, krankmachendes Wasser u.v.m. kümmern. Es muss unbedingt verhindert werden, dass diese zerstörerische Entwicklung voranschreitet. Nicht nur wir Menschen, die Tiere und Pflanzen benötigen Schutz und Pflege, sondern auch unsere abiotische Umwelt. Hier besteht immer noch viel Unwissenheit, Desinteresse, Ignoranz und Verantwortungslosigkeit.
Ein Beispiel: Mikroplastik gefährdet die Gesundheit von Menschen und Tieren ganz erheblich. Mittlerweile gibt es bereits riesige Wasserflächen, die von Kunststoffen bedeckt sind. Kunststoff verrottet erst nach Jahren bis Jahrzehnten. Dabei entsteht sekundäres Mikroplastik. Zur Schadensbegrenzung müssten möglichst viele Kunststoffabfälle schnellstmöglich aus den Meeren, Flüssen und anderen Gewässern gefischt werden. Das wäre eigentlich eine sinnvolle Tätigkeitsperspektive für die Fischereiwirtschaft und die Fischbestände könnten sich erholen. Auch andere Schiffe und deren Besatzungen, beispielsweise aus den Bereichen Transportwirtschaft oder Tourismus, kommen möglicherweise für diese Aufgabe infrage. Selbstverständlich sollten die Beschäftigten für ihre Leistungen angemessen bezahlt werden – und daher passiert nichts. Basierend u.a. auf den Fangquoten könnte bestimmt werden, welches Land welchen Anteil übernimmt. Nicht der Fischfang, sondern der „Müllfang“ sollte staatlich subventioniert werden!
Über die eigentlichen Ursachen von Krisen
Die eigentliche Ursache von Krisen ist in unserer ausbeuterischen Wirtschafts- und Lebensweise, die sowohl Umweltzerstörung als auch Ungleichheit vorantreibt, zu suchen. Das gleiche Wirtschaftssystem, das die Umwelt ausbeutet, führt dazu, dass die Löhne der Arbeitenden niedrig gehalten werden und die Profite von Aktionären in die Höhe schnellen. In Krisenzeiten öffnet sich diese Schere noch stärker.
Sprengstoff für Konflikte ist Unzufriedenheit bei denen, die sich benachteiligt fühlen und die Gier nach Macht und noch mehr Besitz bei jenen, die bereits übermäßig viel angehäuft haben. Ungleichheit und Umweltkrisen sind auch ein Hauptgrund von Migration. Die damit verbundenen Probleme treiben ebenfalls die Spaltung unserer Gesellschaft voran. Ausgeglichenheit, Nachhaltigkeit, Achtsamkeit, Solidarität, gute Lebensqualität und insbesondere auch Machtbegrenzung sind der Schlüssel zur Vermeidung von Auseinandersetzungen und Kriegen. Gute Lebensqualität bedingt innere Zufriedenheit und andersherum, steht aber in keinem Zusammenhang mit viel Besitz. Geld macht nicht glücklich, ebenso wenig Macht. Zu viel Macht wirkt zerstörerisch – wobei Wissen auch Macht ist. Diese Form von Macht kann auch sehr konstruktiv eingesetzt werden.
Brennglas Corona
Die meisten Probleme, die seit Beginn der Covid-19-Pandemie aufgetaucht sind, sind nicht neu, werden jedoch wie unter einem Brennglas verschärft. Warum ist Corona in Alten- und Pflegeheimen ein derart großes Problem, nicht jedoch für alte u./o. geschwächte Menschen im eigenen Haushalt oder familiären Umfeld? Nicht artgerechte "Massenhaltung" macht nicht nur Tiere, sondern auch uns Menschen massenweise krank und ist Quälerei. In diesen Einrichtungen herrschen teils dramatische Verhältnisse (Stichworte Pflegenotstand, profitorientierte Alten- und Pflegeheime), die durch Corona allgemein offensichtlich geworden sind. Auch andere Missstände und Fehlentwicklungen hat Corona aufgedeckt und beschleunigt, beispielsweise die Grenzen und Risiken der Schulmedizin und Fehlentwicklungen unseres Gesundheitssystems.
Unser Körper und unsere Psyche brauchen ganzheitliche Behandlungen, wenn es uns nicht gut geht – und das nicht erst, wenn wir bereits richtig krank sind (Stichwort Prävention). Die Lebensqualität vieler wird durch die Corona-Zwangsmaßnahmen erheblich verschlechtert, teilweise mit sehr ernsthaften noch gar nicht überschaubaren Krankheitsfolgen.
Ebenso sind wirtschaftliche Fehlentwicklungen durch Corona zutage getreten. Mitten in der Coronakrise, in der zahlreiche mittelständige Existenzen zerstört wurden, stiegen die Aktienkurse. Pharmakonzerne und Internet-basierte Unternehmen sind die großen Gewinner der Krise, die für sie keine Krise ist. Global agierende Unternehmen kaufen derzeit weltweit schwächelnde Betriebe auf. So will zum Beispiel die chinesische Hotelgruppe Deutsche Hospitality in ganz Europa Hunderte Hotels übernehmen („Des einen Leid ist des anderen Chance“ – Artikel in der Zeit Nr. 28/2021). Ihre Zukunftsperspektiven sind prächtig, denn viele Weichen in die Zukunft wurden auf Kosten der Verlierer – das sind auch wir „normalen“ Bürger (Stichwort Abbau des Schuldenberges) – teils irreversibel gestellt.
Was tun? – Umdenken, neue Sichtweisen entwickeln, aktiv werden!
Krisen treten auf, weil unsere Politiker und andere Entscheider die Ursachen ignorieren. Unsere Wirtschaft ist auf die Maximierung von Wachstum und Gewinn ausgerichtet, ohne die Konsequenzen gebührend zu berücksichtigen. Nur wenn konsequent an den Ursachen von Krisen und Konflikten angesetzt wird, können wir katastrophale Entwicklungen – hoffentlich – noch stoppen.
Querdenker hinterfragen: Stimmt das wirklich?
Querdenker analysieren: Warum ist das so? Was sind die eigentlichen Ursachen?
Dafür setze ich mich ein
Ich fordere ein sofortiges Ende beinahe aller Corona-Zwangsmaßnahmen. Denn es gibt immer noch KEINE Beweise in Form von ernst zu nehmenden wissenschaftlichen Belegen einer positiven Wirkung von Lockdowns, Masken, Massentests und C-Impfungen. Wissenschaftlich belegt hingegen sind die damit verbundenen (potentiellen) Risiken/Gefahren!
Meine drei G's: Gemeinsam – Gesund – Glücklich
Kinder brauchen KiTa und Schule, Senioren möchten nicht isoliert werden, Handel und Gewerbe benötigen Sicherheit. Ich will, dass regionale Strukturen gestärkt werden und kein globaler Ausverkauf stattfindet. Ich bin für – gerechten! – Schuldenabbau und gegen Abhängigkeiten. Verschwendung und Ausbeutung jeglicher Art möchte ich beenden. Ich fordere eine achtsame Wirtschaftspolitik; es darf kein Wirtschaftswachstum mehr zulasten von Menschen, Tieren und Natur stattfinden. Die Wirtschaft soll den Menschen und dem Gemeinwohl dienen - nicht umgekehrt. Ich will Machtbegrenzung und Unbestechlichkeit. Auch möchte ich eine ganzheitliche Gesundheitspolitik, welche die Fehlentwicklungen der letzten Jahre korrigiert und sich um Prävention, Aufklärung und Einsicht bemüht. Ich will Politiker, die umgehend die eigentlichen Ursachen von Krisen kompetent und konsequent angehen. Ich wünsche uns keine Verbote, sondern wirklich ausgewogene Lösungen für eine lebenswerte Zukunft aller Menschen und zum Schutz der Natur, die wir aus Überzeugung umsetzen werden.
„Der Querdenker ist von dem Ziel getrieben, die Schwächen eines Systems aufzudecken und zu verändern. Dabei steht niemals sein persönlicher Profit im Vordergrund, sondern die Realisierung seiner Vision.“
(Interview mit Otmar Ehrl: "Den Mut zum Zweifeln haben")